Glossar

Behindertentestament

Ein Behindertentestament ist eine erbrechtliche Regelung, die dem Behinderten Kind zu Lebzeiten neben den Leistungen der Sozialhilfe laufende Einnahmen verschaffen, den Nachlass aber dem Zugriff des Sozialhilfeträger entziehen soll. Der Erbteil des behinderten Kindes muss dabei geringfügig höher als der Pflichtteil sein und von einem Testamentsvollstrecker verwaltet werden. In der

2020-05-18T16:50:24+02:00

Berliner Testament

Unter einem Berliner Testament versteht man ein gemeinschaftliches Testament in dem sich Eheleute gegenseitig zu Erben einsetzen mit der Maßgabe, dass der Nachlass nach dem Tod des Längstlebenden an Dritte, z.B. die gemeinsamen Kinder, fallen soll. Um dem Ehepartner das gemeinsame Vermögen zu erhalten wird zudem in der Regel bestimmt,

2020-05-18T16:48:46+02:00

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung tritt ein, wenn der Versicherte seinen zuletzt ausgeübten Beruf, voraussichtlich auf Dauer, nicht mehr ausüben kann. In der Regel reicht es aus, dass der zuletzt ausgeübte Beruf, zumindest zu 50 % nicht mehr ausgeübt werden kann. Es können aber auch andere %-mäßige Einschränkungen der Berufsausübung in den Versicherungsbedingungen

2020-05-18T16:38:25+02:00

Bewertungsreserven

Bewertungsreserven entstehen dadurch, dass bilanzrechtlich Abschreibungen vorgenommen werden können, die nicht dem tatsächlichen Wertverfall entsprechen. Sie dienen als Risikopuffer während der Vertragslaufzeit für unvorhergesehene Risiken.

2020-05-18T16:41:38+02:00

BGH

Das ist die Abkürzung für Bundesgerichtshof. Der Bundesgerichtshof ist die höchste Instanz bei Streitigkeiten des Zivilrechts und des Strafrechts. Der Bundesgerichtshof hat seinen Sitz in Karlsruhe.

2020-05-18T13:59:22+02:00
Nach oben