Glossar

Bewertungsreserven

Bewertungsreserven entstehen dadurch, dass bilanzrechtlich Abschreibungen vorgenommen werden können, die nicht dem tatsächlichen Wertverfall entsprechen. Sie dienen als Risikopuffer während der Vertragslaufzeit für unvorhergesehene Risiken.

2020-05-18T16:41:38+02:00

BGH

Das ist die Abkürzung für Bundesgerichtshof. Der Bundesgerichtshof ist die höchste Instanz bei Streitigkeiten des Zivilrechts und des Strafrechts. Der Bundesgerichtshof hat seinen Sitz in Karlsruhe.

2020-05-18T13:59:22+02:00

Deckungskapital

Unter Deckungskapital versteht man die Summe der verzinslich angesammelten Sparanteile und Deckungsrückstellungen des konkreten Vertrages.

2020-05-18T14:01:27+02:00

Düsseldorfer Tabelle

In der Düsseldorfer Tabelle sind die Unterhaltssätze für den Kindesunterhalt ausgewiesen. Die Düsseldorfer Tabelle ist in 10 Einkommensgruppen unterteilt, die niedrigste Einkommensgruppe geht bis zu einem Nettoeinkommen von 1.900,00 €, die höchste Einkommensgruppe von 5.101,00 bis 5.500,00 €. Die Düsseldorfer Tabelle ist in vier Altersstufen eingeteilt, Altersstufe I: 0 –

2021-01-21T16:17:37+01:00

Ehegattenunterhalt

Es gibt zwei Arten von Ehegattenunterhalt, nämlich Trennungsunterhalt und nachehelicher Unterhalt. Der Ehegattenunterhalt richtet sich nicht nach Tabellen, sondern ist immer konkret zu berechnen und richtet sich nach den ehelichen Lebensverhältnissen, die durch die/das Einkommen geprägt sind. Als Einkommen zählt auch, das Wohnen im eigenen Haus, siehe Wohnvorteil.

2020-05-18T16:32:53+02:00

Eheliche Güterstände

Es gibt drei eheliche Güterstände, nämlich, die Zugewinngemeinschaft, die Gütertrennung oder die Gütergemeinschaft. Die Zugewinngemeinschaft ist der gesetzliche geregelte Güterstand, der als Folge der Heirat eintritt. Wenn die Eheleute einen anderen Güterstand wählen wollen (Gütergemeinschaft oder Gütertrennung) muss dies in einem notariellen Ehevertrag erfolgen.

2020-05-18T16:31:18+02:00

Entgeltfortzahlung

Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle entsteht erst nach vierwöchiger ununterbrochener Dauer des Arbeitsverhältnisses und wird grundsätzlich für maximal 6 Wochen gezahlt.

2020-05-18T16:49:24+02:00

Erwerbsschaden

Erwerbsschaden ist der Schaden der durch den Verlust von Arbeits- oder Erwerbseinkommen aufgrund vorübergehender oder dauernder Arbeits- oder Erwerbsunfähigkeit entsteht, auch als Verdienstausfall bezeichnet.

2020-05-18T16:39:40+02:00

Fahrlässigkeit

Fahrlässig handelt, wer die gebotene Sorgfalt außer Acht lässt, Maßstab sind dabei die in der konkreten Lage erforderlichen Sorgfaltspflichten. Es gibt unterschiedliche Grade von Fahrlässigkeit, nämlich grobe, mittlere und leichte Fahrlässigkeit.

2020-05-18T16:28:58+02:00
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